Mittwoch, 28. November 2018

The Schools Spectacular


Schools Spectacular, was ist das?“ fragt ihr euch jetzt bestimmt erstmal. Ich werde versuchen es euch zu erklären. Stellt euch ein Basketball Stadion mit Tausenden von Sitzplätzen, Zuschauer aller Altersklassen, eine große Bühne und 5.500 Schüler aus ganz NSW vor, die singen, tanzen und turnen. Es mag unglaublich klingen, aber das immense Organisationsvermögen, das dahintersteckt, sieht man gar nicht mehr, sobald die Show losgeht. Und die hat es wirklich in sich: Schüler im Alter von ca. 8 bis 18 Jahren performen gemeinsam. Heraus kommt eine unglaubliche Show, die ziemlich professionell wirkt. Das ist nämlich auch das Ziel des Ganzen, die Teilnehmer auf eine Karriere im Show-Business vorzubereiten. Soweit ich urteilen kann, gelingt ihnen das ziemlich gut.
Jetzt kommen wir aber zum interessanten Teil: nämlich die Story von meiner Seite aus. Netterweise haben mich ein Rotarier und seine Frau eingeladen den „Schools Spectacular “ mit ihnen anzuschauen und per Zufall waren Kos und Joanne auch da. Die haben wir aber auch erst nach der Aufführung getroffen. Um in den Olympischen Park zu kommen, haben wir den Zug genommen. An der Stelle muss ich einfach mal anmerken, dass ich die Inneneinrichtung von den Zügen genial finde. Man kann nämlich die Sitzbänke so verstellen, dass man entweder in oder entgegen der Fahrtrichtung sitzt, dafür sind die Züge aber super langsam, kein Vergleich zu deutschen Zügen!
Nun ja, als wir endlich dort angekommen sind, hatten wir noch ein kleines Mittagessen („potato on a stick“, super lecker!) kurz vor der Vorstellung, denn diese versprach ziemlich lange zu gehen. Auf dem Weg zur Arena, haben wir bereits unzählige Performer gesehen, die an ihren T-Shirts zu erkennen waren. Unsere Plätze waren ziemlich einfach zu finden und zudem ganz gut in den vorderen Reihen gelegen. Die Ausmaße des Ganzen, habe ich zum ersten Mal wirklich realisiert, als ich durch das Programmheft geblättert habe. Davor hatte ich keine Ahnung worauf ich mich eingelassen hatte, ich wusste nur das alle Leute immer ganz begeistert davon reden, also muss es gut sein.
Und das war es! Jedes Lied bzw. Thema wurde von einem/r featured Sänger/-in (oder auch mehreren), dem Orchester, einer Tanzgruppe und dem Chor performt. Und die Kombination dieser Elemente zaubert eine unglaubliche Show! Besonders groß ist der Wow-Effekt, wenn hunderte von Tänzern auf der Bühne sind und alle das gleiche machen (oder besser gesagt das, was sie machen sollen). Um ehrlich zu sein fand ich das Ganze so gut, das ich gerne selbst Teil der Show gewesen wäre, aber das ist nun mal leider nicht möglich.
Nach der Show sind wir noch mit Kos und Joanne im Novotel nebenan zu Abend essen gegangen.
(Leider kann ich euch keine Fotos von der Show selbst zeigen, weil es verboten war. Wenn ihr Fotos sehen wollt könnt ihr einfach Schools Spectacular googlen.)

Jetzt noch eine kleine Info für euch: Übermorgen ziehe ich um zu meiner neuen Gastfamilie. Näheres über diese erfahrt in ein paar Wochen…


Vous vous demandez sûrement « Qu’est-ce que c’est le Schools Spectacular ? ». Je vais essayer de vous l’expliquer. Imaginez-vous un stade de basket, des spectateurs de tous âges, une scène immense et 5500 élèves de tout New South Wales qui chantent, dansent ou jouent d'un instrument. Vous ne me croirez peut-être pas, mais on ne voit pas l’organisation qui est nécessaire pour qu'une telle chose fonctionne dès que le show commence.
Les artistes de 8 à 18 ans créent une performance qui a l’air très professionnelle ce qui est un peu le but. D’après moi ça prépare très bien les artistes pour une carrière dans ces métiers.
Maintenant il est temps de parer des choses plus intéressantes : comment moi j’ai vécu tout ça (malheureusement je n’ai pas fait partie des artistes mais je parlerai de mes expériences comme spectatrice). Un rotarien et sa femme m’ont emmené voir le « Schools Spectacular » avec eux. Pour arriver au Parc Olympique nous avons pris le train. En parlant de trains il faut que je saisisse cette occasion pour vous parler des sièges dans les trains. Un système innovant permet de changer le sens des sièges, par contre les trains ne vont pas très vite ici.
Bon, quand nous sommes arrivés à notre destination nous avons encore déjeuné un petit quelque chose avant que la séance commence parce qu’elle promettait d’être longue. En se rapprochant de l’arène on voyait de plus en plus de participants qui étaient facile à reconnaitre grâce à leurs tee-shirts. Nos places étaient assez faciles à trouver et en plus bien situées. J’ai d’abord réalisé les dimensions du « Schools Spectacular » en lisant le programme qui citait tous les artistes. En avance, je ne savais pas à quoi m’attendre ; je savais seulement que tout le monde était ravi par les performances précédentes.
Et c’était magnifique ! Chaque chanson avait plusieurs artistes solos qui étaient accompagnés par le chœur, l’orchestre et les danseurs. C’est probablement la combinaison de ces éléments qui fait la magie de ce spectacle. C’est spécialement impressionnant quand il y a des centaines de danseurs sur la scène qui font exactement la même chose (ou plutôt ce qui doivent faire).
Après le show nous avons encore soupé avec Kos et Joanne qui étaient aussi là par hasard dans le Novotel d’à côté.
(Malheureusement, je ne peux pas vous montrer de photos du show parce que c’était interdit. Si vous voulez voir des photos du show vous pouvez simplement rechercher « Schools Spectacular » sur google.)

Pour finir encore une petite annonce : Je vais changer de famille d’accueil après-demain. Mais pour plus d’informations sur eux il faudra encore attendre quelques semaines.

Mittwoch, 21. November 2018

What I've been up to




Trivia Night: Ich habe an meiner ersten Trivia Night teilgenommen. Es ist ein Fundraiser, bei dem Geld durch die Eintrittskarte, aber auch durch kleinere Spielchen (für die man Münzen setzen muss, um den Preis zu gewinnen) und eine Art Tombola, gesammelt wird. Der Hauptteil des Abends besteht aber aus einem Quiz, das man gemeinsam als Tisch beantwortet, wobei man gegen die anderen Tische konkurriert. An dem Tisch, an dem ich saß, hat das nicht so gut funktioniert, weil wir ein zusammengewürfelter Tisch waren. Auch hier bekommt der Gewinner-Tisch ein Geschenk. Wo ich erstmal ahnungslos hineingegangen bin, hat mir super gut gefallen und es ist zu etwas geworden, das ich definitiv mit zurück nach Deutschland nehmen werde.  
        J'ai participé à ma première Soirée Trivia. C'est une possibilité pour les organisations d’intérêt commun de faire de l’argent à travers la vente des tickets, mais aussi à travers des petits jeux (pour lesquels il faut parier des pièces pour gagner le prix) et une sorte de tombola. La partie principale de la soirée consiste en un quiz, auquel une table complète répond en commun, en concurrence avec les autres tables. À la table où j'étais assise, ça n'a pas très bien fonctionné, parce que nous étions une table « pièces rapportées ». La table gagnante reçoit bien sûr un cadeau. J’y suis allé pour la première fois sans savoir de quoi ça aurait l’air, mais j'ai vraiment aimé la soirée Trivia et c'est quelque chose que je vais certainement ramener à la maison.



Camping & Boating weekend: Ein weiteres Wochenende, das von meinem Distrikt organisiert wurde. Diesmal: Camping im Garten der Vorsitzenden und dann den Tag auf einem Boot verbringen. Das Campen war nicht der spaßigste Teil, vor allem, weil es mitten in der Nacht zu regnen anfing. Ansonsten war das Essen in Ordnung und der Boden war natürlich extrem hart und deswegen überhaupt nicht gemütlich. Der Boots-Teil hat viel mehr Spaß gemacht, obwohl wir früh aufstehen mussten, um den Spaß zu haben. Der Skipper brachte uns zu einem kleinen Strand und natürlich haben wir die Gelegenheit genutzt um schwimmen zu gehen. Das Wasser war klar, aber anfangs nicht so warm. Einige von uns (ich auch) waren zweimal im Wasser, um es so richtig zu genießen. Danach war es Zeit zum Bräunen. Natürlich habe ich reichlich Sonnencreme aufgetragen, um einen Sonnenbrand zu vermeiden (man kann ihn hier sehr schnell bekommen, auch wenn die Sonne hinter den Wolken versteckt ist). So habe ich meinen Tag verbracht (und außerdem in der Zwischenzeit gegessen).

Un autre weekend organisé par mon district. Cette fois : camping dans le jardin des présidents et puis une journée sur un bateau. Le camping n’était pas la partie la plus fun surtout parce qu’il a commencé à pleuvoir au milieu de la nuit. À part ça la nourriture était bof et le sol bien sûr extrêmement dur et pas confortable du tout. La partie bateau était beaucoup plus fun même si nous avons dû nous lever tôt pour en profiter. Le skipper nous a emmené prés d’une petite plage et nous en avons bien sûr profité pour aller nager. L’eau était claire mais pas trop chaude au début. Certains (moi y compris) étaient dans l’eau deux fois pour vraiment en profiter un maximum. Après il était l’heure du bronzage. J’ai bien sûr appliqué de la crème solaire pour éviter un coup de soleil (qu’on attrape très vite ici, même quand le soleil est caché derrière les nuages). C’est comme ça que j’ai passé ma journée (en mangeant entretemps).




Peak Hill visit: Das Letzte, was ich euch erzählen werde, ist schwieriger zu erklären, aber ich versuche es. Mein Rotary Club hat ein Projekt, bei dem junge Schüler, die in Peak Hill (einem Dorf im Zentrum von NSW) leben, mit einem Lehrer nach Sydney kommen. Rotarier zeigen ihnen dann sowohl touristische Attraktionen, aber auch Unternehmen, die potenzielle zukünftige Arbeitgeber sind. Die wenigen Tage, die sie in Sydney verbringen, werden genutzt, um ihnen Ideen und Möglichkeiten für ihr berufliches Leben zu geben. Da sie aus einem sehr ländlichen Teil von NSW kommen (den ich nächstes Jahr bei unserem Besuch entdecken werde), haben sie oft keine Erfahrung in Großstädten und einige sind sehr schüchtern. Nicht nur ein bisschen schüchtern, sondern ernsthaft schüchtern. Ich habe es hautnah erlebt. Sobald die Erwachsenen weg waren, begannen einige von ihnen, miteinander zu reden. Eine andere Möglichkeit, sie zum Sprechen zu bekommen, ist, etwas Zeit mit ihnen zu verbringen. Das habe ich an einem Abend getan, als mein zukünftiger Gastvater uns zum Abendessen eingeladen hat. Im Endeffekt kann ich sagen, dass ich (glaube ich) neue Freunde gefunden habe.

La dernière chose que j’ai à vous raconter est plus dure à expliquer mais j’essaye. Mon Club Rotary a un projet, pour lequel il y a des jeunes élèves qui habitent à Peak Hill (un village au centre de NSW) et qui viennent à Sydney avec un prof. Les Rotariens ici leurs montrent les sites touristiques mais visitent aussi des entreprises qui servent comme futur employeur potentiel. Les quelques jours qu’ils passent à Sydney servent à leurs donner des idées et des opportunités pour ce qu’ils veulent faire plus tard. Comme ils viennent d’un part très rural (que je vais découvrir l’année prochaine pendant notre visite) de NSW ils n’ont souvent pas d’expériences dans les grandes villes et quelques un sont très timide. Pas un petit peu timide mais sérieusement timide. J’ai dû le vivre de près. Dès que les adultes s’éloignaient certains commençaient à parler entre eux. Une autre possibilité pour arriver à leur parler est de passer un peu de temps avec eux. C’est ce que j’ai fait un soir quand mon futur père d’accueil nous a invité pour dîner. Au final, je peux dire que j’ai fait de nouvelles copines.