30.07.
Am ersten Morgen bin ich gegen 11 Uhr das erste Mal aufgewacht, dann
aber nochmal eingeschlafen und wurde dann gegen 14 Uhr von meinem
Gastvater aus meinem friedlichen Schlaf gerissen. Danach habe ich
erstmal "gefrühstückt": griechischer Joghurt mit
verschiedensten Früchten und frisch gepresstem Orangensaft, gefolgt
von einer bitter nötigen Dusche. Anschließend habe ich mich ein
bisschen informiert, wie man einen Blog erstellen kann und dieses
auch prompt getan. Die Idee oder der Druck einen Blog zu erstellen
ging eigentlich nur von meinem Papa aus, aber als ich bemerkt habe,
wie vielen Leuten ich immer einen halben Roman schreiben müsste, um
in meinen Berichten auch nichts zu vergessen, habe ich mich
zusammengerafft und das hier kreiert. Einen Blog-Eintrag zu verfassen
ist zeitintensiver als ich gedacht hätte, vor allem wenn man es in zwei Sprachen macht, aber es macht Spaß und ist fast wie eine
Therapie. Wie dem auch sei, ich habe angefangen den ersten Post zu
schreiben, bin aber nicht sehr weit gekommen. Kos und Joanne wollten
mir ein bisschen die Stadt zeigen, also sind wir zum Glenrose Village
gefahren, einer neuen kleinen Mall mit süßen Restaurants vorne
dran. Wir haben im Woolworths (ein Supermarkt) sehr teures glutenfreies
Brot für 6,99AUD gekauft und sind dann auf die Suche nach einem
passenden Adapter für mich gegangen, da mein Papa mir nicht den
richtigen mitgegeben hat (Danke Papa). Im Kofferladen hatten sie
nicht die richtigen für mich also sind wir in den Zap Variety Shop
und haben zum Glück einen Multi-Adapter gefunden, den mir Joanne
dann spendiert hat. Danach sind wir nach Dee Why, einem Stadtteil
Sydneys, zu einem Officeworks gefahren und haben dort eine Mappe für
Kos besorgt und sind schließlich
Richtung Strand, um mir 3 verschiedene Ocean Baths zu zeigen. Es war
wunderschön, weil die Sonne gerade begonnen hatte unterzugehen und
man einen schönen Ausblick hatte. Anschließend sind wir wieder nach
Hause gefahren, haben zu Abend gegessen und ich habe an meinem Blog
weitergearbeitet.
Ce premier matin je me suis réveillée une première fois à 11h mais je me suis rendormie. Ça fait que mon père d'accueil a dû me réveiller à 14h. Ensuite, j'ai pris mon "petit-déjeuner" (du yaourt grec avec toutes sortes de fruits et du jus d'orange fraîchement pressé) encore emmenée par le décalage horaire, suivi d'une douche cruellement nécessaire. Après, je me suis renseignée comment créer un blogue. L'idée ou plutôt la pression d'en créer un vient à l'origine de mon papa mais dès que j'avais compris que c'était très difficile de rester en contact avec tout le monde en même temps sans oublier de vraiment tout raconter, je me suis dis qu'un blogue serait peut-être la bonne solution. Ça ne veut pas dire que je ne veux pas vous écrire un message en privé c'est juste que le faire pour une cinquantaine de personnes est impossible.
Écrire un tel article prend plus de temps que je ne l'avais pensé mais ça me plait et c'est presque comme une thérapie. J'ai alors commencé à écrire le premier poste mais je ne suis pas allée très loin car Kos et Joanne voulaient me montrer le centre commercial local qui s'appelle "Glenrose Village". De plus, il me fallait de toute façon un adaptateur parce qu'une certaine personne (hein papa?) m'avait pas donné le bon adaptateur. Dans la première boutique qui vendait des valises ils n'avaient pas ce qu'il me fallait alors nous sommes allés dans le Zap Variety Shop où nous avons heureusemet trouvé un multi-adaptateur pour que je puisse recharger mes appareils électroniques. Puis, nous sommes allés dans un quartier qui s'appelle Dee Why pour aller acheter un classeur chez Officeworks. Après tout ce stress on m'a montré 3 piscines en mer. La vue était magnifique parce que le soleil était en train de se coucher (en Australie ça se passe toujours très tôt). Après être rentré nous avons dîné ensemble et j'ai continué à écrire pour mon blogue.
31.07.
Eigentlich hatte ich mir den Wecker erst um 9 Uhr gestellt, aber um
8:30 Uhr wurde ich von meiner Gastmutter geweckt. Dazu kam noch, dass
ich wegen des Jetlags zwischen 2 und 5 Uhr wach gelegen hatte. Ich
hatte aber keine Wahl, also habe ich gefrühstückt (selbiges wie am
Vortag) und mich fertiggemacht. An diesem Morgen durfte ich zum
ersten Mal meine Schuluniform anprobieren: ein dunkelgrünes,
ärmelloses und sehr kurzes Kleid mit blau-rotem Karo-Muster,
darunter eine weiße kurzärmlige Bluse, schwarze Leder-Schnürschuhe
und einen dunkelblauen Pulli mit draufgesticktem Schulnamen als
Jacken-Ersatz. Ich habe mich erstaunlich wohl darin gefühlt, für
Bilder müsst ihr euch aber noch
gedulden (ein bisschen Spannung kann ja nicht Schaden). Heute sollte
ich mit Warren alles Administrative erledigen, also sind wir zuerst
zur Schule gelaufen, damit ich schonmal meinen Schulweg kennenlerne,
und im Office durfte ich dann sämtliche Seiten zur Schulanmeldung ausfüllen. Natürlich
habe ich auch etwas falsch verstanden, also durfte ich alles
ausstreichen und nochmal von vorne anfangen. Ich vermute die ganze
Prozedur hat etwa eine halbe Stunde gedauert, aber die Sekretärinnen
waren sehr hilfsbereit und geduldig. Ich habe das Office also mit
einem Wahlzettel für meine Fächer und einem Büchlein, das diese
erklärt, verlassen. Es war gerade Pause und die Schüler tummelten
sich auf dem Schulhof. Da habe ich mich als nicht-Uniformierte etwas
komisch gefühlt, aber das wird sich ja bald ändern.
Anschließend
haben Warren und seine Frau Chris mich mit zu ihrem wöchentlichen
Bingo Club genommen. Wir haben also vor einem großen Gebäude
geparkt und sind hineingegangen. Von innen sah es einem Casino
ähnlich, was es ja im Prinzip auch ist, nur das man dort eben nicht
nur an Maschinen Geld gewinnen kann. Bevor wir in den richtigen Saal
gegangen sind, haben wir uns noch an einer Bar etwas zu Trinken
geholt, die ich nicht betreten durfte, auch wenn ich mir etwas
Alkoholfreies hätte kaufen wollen. Das war etwas komisch, für mich,
deutet halt eben auf einer sehr strenges Jugendschutzgesetz hin. Nun
ja, kommen wir zum Bingo. Jeder bekommt ein iPad, auf dem ein
Ziffernblock von 1 bis 90 und zwei Bingo-Felder sind. Dann betritt ein
richter-ähnlich gekleideter Mann den Saal. Es stellt sich heraus,
dass er die Nummern ansagt und jeder dann diese auf seinem iPad
anklickt, damit sie automatisch aus dem Bingo-Block gestrichen wird.
Bei jedem Spiel wird eine andere Reihe verlangt und es sind fast
immer 40AUD zu gewinnen. Der Erste, der die Anforderungen erfüllt,
schreit laut und sofort kommt jemand um das Spiel zu überprüfen und
die Gewinnsumme auszuzahlen. Ob das Ganze für einen Rentner lukrativ
ist, bleibt zu bezweifeln, aber die Leute kommen zusammen, trainieren
ein wenig ihre mentale Fitness und haben augenscheinlich Spaß. Für
mich war es einfach eine neue interessante Erfahrung, die mir
Australien ein bisschen näher gebracht hat, weil diese Clubs in
Australien sehr beliebt sein sollen. Man hat mir erklärt, dass dort nach
dem 2. WK die Soldaten zusammenkamen, es sich dann aber zu
einem allgemeinen sozialen Treffpunkt weiterentwickelt hat.
Während der Mittagspause gab es für mich eine Pommes und die Einführung in die australischen Münzen: 2AUD, 1AUD, 50¢, 20¢, 10¢, 5¢(cents), aber keine 1 oder 2 cent Münze. Trotzdem gibt es Preise von 0,99AUD, wobei dann einfach aufgerundet wird. Was für mich unverschämt und unlogisch klingt, wird von den Australiern akzeptiert und ist normal.
Während der Mittagspause gab es für mich eine Pommes und die Einführung in die australischen Münzen: 2AUD, 1AUD, 50¢, 20¢, 10¢, 5¢(cents), aber keine 1 oder 2 cent Münze. Trotzdem gibt es Preise von 0,99AUD, wobei dann einfach aufgerundet wird. Was für mich unverschämt und unlogisch klingt, wird von den Australiern akzeptiert und ist normal.
Anschließend
sind wir zur Bank gefahren, um zwei Konten zu eröffnen, eins für
die Kaution und eins für mein Taschengeld. Die Mitarbeiterin war
sehr nett und die Prozedur muss in etwa 30 Minuten gedauert haben. Im
Endeffekt musste ich statt 500AUD nur 400AUD Kaution bezahlen (Danke
Warren), und habe somit noch ein bisschen mehr Taschengeld, denn
Australien, und dann auch noch Sydney, ist seeehr teuer. Im Anschluss
daran haben wir mir noch eine SIM-Karte geholt, damit ich auch in
Australien ohne Überraschung auf der Handy-Rechnung telefonieren
kann. Den richtigen Tarif rauszusuchen hat sich jedoch als nicht so einfach
herausgestellt wie gedacht, weil das Sytem hier ein bisschen anders
ist als in Deutschland.
Am
Abend stand dann mein erstes RotaryClub-Meeting an. Ich mache mich also
fertig, ziehe meinen Blazer und meine schwarzen Lederschuhe an und
auf gehts. Kos und ich treffen als einer der Ersten ein und ich achte
darauf auch jeden zu begrüßen. Es sind zwar nicht alle da (viele
sind im Urlaub), aber ich habe jetzt schon Probleme mir ihre Namen zu
merken. Der Club ist ein bunt gemischter Haufen, zudem sind noch 2
Interact- und 1 Rotaract-Mitglied da, was bedeutet, dass heute auch
wirklich alle Altersklassen vertreten sind. Zu Anfang gibt jeder, der
in einen Teilbereich spezialisiert ist, seinen Wochenbericht, dann
darf ich mich kurz vorstellen und meinen Wochenbericht (der ziemlich
kurz ausfällt, da ich nur über 2,5 Tage zu berichten habe)
vortragen. Dann steht ein Vortrag über RotarianOceaniaMedicalAid for
Children an, der sehr berührt, aber auch sehr aufschlussreich ist.
Nach dem Stimmungs-Durchhänger wird diese wieder durch das Einsammeln von
Strafen gehoben. Der (bzw. die) Sergeant verteilt Strafen aus
x-beliebigem Grund, die ich dann einsammeln darf. Das alles ist
natürlich nur Spaß, dient aber dazu, Geld zu sammeln, um die
laufenden Kosten des Rotary Clubs zu decken.
Zudem
war noch eine Rebound mit ihrer deutschen Gastschwester, die zu
Besuch war, beim Meeting, sodass ich mich danach noch kurz mit ihnen
unterhalten habe.
Ein
ereignisreicher Tag geht zu Ende und ich falle erschöpft in mein
Bett.
![]() |
Die ausgeteilte Broschüre von ROMAC. La brochure de ROMAC distribuée. |
Alors que je m'étais mis un réveil à 9h ma mère d'accueil m'a réveillé vers 8h30. Comme je n'avais pas dormi entre 2h et 5h du matin j'étais fatigué. Mais il fallait que je me réveille car Warren avait prévu de s'occuper de toutes les choses administratives avec moi et voulait venir me chercher à 10h. Comme je n'avais pas trop le choix je me suis levée, je me suis préparée et j'ai pris mon petit-déjeuner (la même chose qu'hier). Puis j'ai eu le droit d'essayer mon uniforme scolaire pour la première fois: une robe couleur vert foncé avec des carreaux bleus et rouges, une blouse blanche pour mettre en dessous, un pullover couleur bleu marine avec le nom de l'école brodé dessus en rouge pour remplacer une veste et des chaussures en cuir à lacer. Par contre il faudra encore attendre pour des photos.
Ensuite, Warren et moi sommes allés à l'école à pied pour m'inscrire. C'était pas mal de travail, en plus je me suis trompé plusieurs fois et je n'avais pas tout ce qu'il fallait avec moi. Heureusement que les secrétaires étaient très gentilles et patientes. J'ai donc quitté le secrétariat avec une liste de matières dont il faux en choisir 3 et un petit livret qui explique chaque matière. En sortant de l'école c'était la récré et je me suis sentie un peu mal placé comme non-uniformé mais ça changera encore jusqu'à lundi.
Juste après, Warren et sa femme Chris m'ont emmené au club de bingo. Apparemment ces clubs sont très communs en Australie comme je l'ai lu dans un livre qui parle de l'Australie qui me plaît beaucoup (merci maman). Ils sont situés dans des sortes de casinos et il y en a plein de différents. Avant de commencer notre partie de Bingo nous avons encore acheté à boire. Maintenant la chose bizarre: Je n'ai pas eu le droit de mettre un pied dans le bar même si j'avais voulu acheter une boisson non-alcoolisée. Il paraît que les Australiens ont des lois très strictes pour l'alcool et la protection des mineurs. Peu importe, pour le bingo chacun reçoit un iPad avec les numéros de 1 à 90 et deux cases de bingo. Un homme ressemblant à un juge entre dans la salle. Il sera celui qui annonce les numéros. Il y a différents jeux qui sont prévus et le montant du gain est à chaque fois de 40AUD.
Pendant la pause de midi je mange une portion de frites et Warren me montre les pièces australiennes: 2AUD, 1AUD, 50¢, 20¢, 10¢, 5¢ (centimes) mais pas de 1 et 2 centimes. Ce qui m'a le plus choqué et étonné c'était qu'on a quand même le droit d'afficher des prix de 0,99AUD et faire payer aux gens 1AUD. Bon, cela ne gêne pas les Australiens apparemment.
Après cette sortie au club nous sommes allés à la banque pour ouvrir deux comptes, un pour mon argent de poche et un pour la caution de 500AUD. La dame à la banque était très gentille et en fin de compte j'ai que dû payer 400AUD de caution parce que Warren voulait me laisser un peu plus d'argent de poche (merci Warren). Ensuite nous sommes allés acheter une carte sim pour qu'il n'y ait pas de surprises sur la facture de téléphone allemande. De choisir le bon tarif par après n'était pas si simple que pensé car le système est différent ici et je ne suis même pas sûre que ça ait fonctionné (J'ai dû refaire le choix de mon tarif, mais ça a functionné).
Le soir j'ai participé à mon premier meeting du Club Rotary en Australie. De mémoriser tous ces noms était quasiment impossible alors même que tous les membres n'étaient pas présents ce jour ci. On a tous eu à manger avant de commencer le meeting. J'étais un peu nerveuse de suite car on m'avait déjà dit en avance que je devais raconter ma semaine. Au final ce n'étais pas si grave que ça et par après on m'a même félicité pour mon habilité à parler librement. J'ai aussi eu un cadeau du président du club, un badge en forme de l'Australie que j'ai tout de suite fixé sur mon blazer.
Tout ça était suivi d'une présentation sur la RotarianOceaniaMedicalAid for Children qui m'a beaucoup touché et qui était très informative. À la fin de leurs meetings il est l'heure de rassembler les amendes prononcées par le (ou la) sergeant(e). Tout ça n'est pas une chose sérieuse mais sert à couvrir les frais du club. En plus, il y avait une Rebound qui était là avec sa soeur d'accueil allemande (en visite), donc j'ai encore un peu parlé avec elles.
Une journée bien remplie se finit...
01.08. Heute steht nicht viel an, also schlafe ich bis 11 Uhr, schreibe weiter an meinem Blog und gehe zu Mittag mit Kos und Joanne etwas essen. Wir fahren an eins der Ocean Baths, wo es einen kleinen Kiosk gibt, ich trinke einen Erdbeer-Milchshake auf Empfehlung von Kos und esse einen Wrap mit Hähnchen, Avocado, Salat und Tomaten. Ein kleiner Mittagssnack und dann schnell wieder nach Hause, da die zwei von zuhause arbeiten. Gegen Nachmittag setze ich mich mit meinem Computer und einem Jäckchen raus auf die Terrasse, um ein bisschen Abwechslung zu haben und ich sehe zum ersten Mal einen Kookaburra. Das ist ein mittelkleiner heimischer Vogel, von dem mir vorher schon viel erzählt wurde. Ich unterbreche mich also in meinem Schreibfluss, um ihn zu bestaunen und ein Foto von ihm zu machen. Ich konnte mir vorher nicht wirklich vorstellen wie ein Kookaburra aussieht, aber ich muss zugeben, dass sie ein schönes Gefieder haben und, so pummelig wie sie sind, echt süß aussehen. Kurz nach Sonnenuntergang gehe ich noch zu Fuß mit Kos ein paar Kleinigkeiten besorgen. Auf dem Weg gehen wir an vier nebeneinanderliegenden Spielfeldern vorbei und Kos erklärt mir, dass es in Australien 3 Arten von Fußball gibt: Australian Rules Football, eine brutalere Version von altem britischen Fußball, Football und Rugby, wie man es in Deutschland und Europa kennt.
Gegen
7 Uhr gehen wir zu den Nachbarn, einem Ehepaar, das dort seit 23
Jahren lebt und uns eingeladen hat. Wir bestellen Pizza und essen sie
mit ein bisschen gemischtem Salat. Danach gucken wir uns noch Bilder
von ihrer kürzlichen Europa-Reise an. Dabei muss ich an meine
Familie und an mein Zuhause denken, weil sie unter anderem lange Zeit
in Frankreich Urlaub gemacht haben:Paris, Dijon, Straßburg und
Nancy, alles Städte mit denen ich etwas verbinde, weshalb ich meine
Tränen ein bisschen zurückhalten muss (auch weil dabei rührende Musik läuft). Dann gibt es aber einen
langen Moment in dem ich ein lautstarkes Lachen zurückhalten muss,
denn meine Gastmutter ist bei der wohl nicht so interessanten
Foto-Diashow eingenickt. Zu meiner Bespaßung bemerkt es keiner,
obwohl ihr Kopf immer wieder nach hinten fällt. Es wird viel über
aktuelle Politik geredet, was ich ziemlich interessant finde, gefolgt
von einer langen Rede darüber, wie viel besser doch alles früher war. Bei
diesem Gesprächsthema halte ich mich zurück und denke mir meinen
eigenen Teil dazu.
Ein
netter, aber anstrengender, Abend geht vorbei und ich schlafe nach ein
bisschen Lektüre über Australien (Danke Mama) ein.
Aujourd'hui il n'y a pas grand chose de prévu donc je ne me lève qu'à 11 heures. Je prends un petit-déjeuner et je continue à écrire sur mon blogue. Pour midi nous allons manger dans un kiosque près d'une des piscines en mer et je bois un milk-shake à la fraise sur recommandation de Kos et je mange un wrap avec du jambon, de l'avocat, de la salade et des tomates. Un repas rapide et on se dépêche de rentrer car mes parents d'accueil on pas mal de travail. Au cours de l'après-midi je m'assois sur la terrasse et je vois pour la première fois un Kookaburra dont on m'avait parlé tant de fois avant. C'est un oiseau australien avec des plumes blanches et brunes, un bec long et pointu et un corps assez fort mais il a l'air vraiment mignon. Je l'observe à peu près deux minutes, je prends vite fait une photo et il s'en va déjà.
Après que le soleil s'est couché Kos m'emmène acheter quelques petits trucs au supermarché à pied et en retournant nous passons à côté de quatre terrains l'un à côté de l'autre. Il m'explique qu'en Australie on joue à 3 types de foot: le foot aux règles australiennes, une version plus brutale de l'ancien foot britannique, le foot et le rugby comme nous on le connaît en Europe.
Vers 19h nous allons chez les voisins qui nous ont invité à manger. Nous prenons l'apéro et nous commandons de la pizza et de la salade. Ensuite, il est l'heure de regarder les photos de leur récent voyage en Europe. Un stop était la France: Paris, Dijon, Strasbourg et Nancy. Ça me rappelle ma famille et me rend sentimentale (la musique au fond joue aussi un rôle). Ma mère d'accueil qui redonne à la fatigue au milieu du diaporama sans que personne ne le remarque me remonte le moral. Il faut même que j'étouffe un rire à tue-tête. Après le diaporama, place à la politique et aux histoires du passé.
Une journée agréable mais fatigante se termine et je m'endors après un petit peu de lecture (merci maman).
02.08. Ich wache ganz von allein gegen halb 9 auf. Nicht nur ich wundere mich darüber, auch Kos (weil ich bis jetzt immer lange geschlafen habe). Aber anscheinend habe ich den Jetlag überstanden. Selber Ablauf wie immer: Ich frühstücke, ziehe mich an und arbeite dann fleißig an meinem Blog weiter. Gegen 11:30 Uhr gehen Kos und ich als Vorbereitung für den City2Surf eine kleine Runde joggen, ich erkunde neue (kleine) Teile Sydneys und danach folgt eine Dusche. Zu Mittag gehen wir in ein kleines nahegelegenes Café, essen ein Sandwich und treffen Kos und Joannes Sohn, Christopher, der sehr nett aber auch sehr redegewandt ist. Wir fahren wieder nach Hause, ich unterhalte mich noch kurz mit ihm und gehe dann wieder zu meiner Routine über, nachdem er gefahren ist. Gegen 6 gucken wir zusammen eine aufgenommene Folge “Midsomer Murders“, die ganz akzeptabel ist. Danach gibt es Risotto mit grünem Spargel und Meeresfrüchten und einen kurzen (oder auch langen) Vortrag über Sydneys vietnamesischen Stadtteil Cabramatta und eine kleine Idee was mich morgen dort erwarten wird.
Je me réveille naturellement vers 8h30. Je ne suis pas la seule à être étonné (car j'ai toujours fait la grasse matinée jusqu'à présent). Il paraît que je me suis adapté au décalage horaire (j'espère bien!).
Même déroulement comme toujours: petit-déjeuner, m'habiller et continuer à écrire l'article pour mon blog. Vers midi, Kos et moi allons faire un petit jogging comme préparation pour le City2Surf dans plus ou moins une semaine et ensuite une douche bien méritée. Tout ça est suivi du déjeuner dans un café pas loin de chez nous où nous rencontrons le fils de Kos et Joanne, Christopher, un homme très gentil mais qui parle beaucoup. On mange chacun un sandwich et on parle un petit peu. Puis, nous rentrons, je papote encore un petit peu avec Chris et je continue à écrire pour mon blogue après qu'il soit parti. Vers 18h nous commençons un épisode enregistré de "Midsomer Murders" qui est acceptable mais pas LA série à revoir. Un peu de relaxation et place au dîner: du risotto avec des asperges vertes et des fruits de mer. Puis, on me parle du quartier de Sydney où on ira demain et je m'endormirai plus tard avec une petite idée de ce qui m'attendra demain.
03.08.
“Klack, klack, klack, klack, klack“ Das durchdringende Geräusch
von Absätzen auf Fliesen weckt mich heute Morgen. Ich stehe also
auf, mache mich fertig und frühstücke mit meinen Gasteltern, denen
gerade der Plan für die Umgestaltung ihres Gartens gezeigt wird. Er
zeigt einen asymmetrischen Pool, zwei ovale Terrassen mit
Sitzmöglichkeiten und viele Pflanzen, sieht wunderschön, aber nicht
ganz billig aus. Naja, ich ziehe mich in mein Zimmer zurück und
checke meine Social-Media-Accounts. Wir gehen nochmal zum Glenrose
Village, um eine Bestellung beim Metzger abzuholen, und in einer Art
Drogerie Wärmekissen zu kaufen, über die die Nachbarn am
Mittwochabend so sehr geschwärmt hatten. Danach steht eine
Auslieferung von Papieren in einen sehr besonderen Stadtteil Sydneys
an, nämlich Cabramatta. Dort haben sich seit den 70ern die
vietnamesischen (und chinesischen) Einwanderer angesiedelt. Kaum im
“Zentrum“ dieses Stadtteils angekommen, fühlt man sich wie ein
Tourist.
Alles ist auf Englisch, Chinesisch und Vietnamesisch geschrieben,
Händler preisen ihre Ware noch nicht mal auf Englisch an, weil dann
keiner kommen würde. Die Kommunikation mit dem Kellner im Restaurant
fällt schwer, weil er nicht versteht, dass wir wissen wollen ob das
Gericht glutenfrei ist. Wir bestellen schließlich die sichere
Variante mit Reis und dazu Frühlingsrollen. Das Essen schmeckt gut,
dazu gibt es kostenlosen Tee. Währenddessen beobachte ich, wie
draußen junge Anwohner mit ihren großen BMW- oder Maserati-Motoren
Aufsehen erwecken wollen.
Mit
gefülltem Magen machen wir uns auf die Suche nach besagtem Büro und
finden es nach ein paar Schwierigkeiten auch. Nicht gerade hilfreich
bei der Suche war die Frisörin, die nicht wusste, dass das Büro
direkt neben ihrem Laden liegt. Wie dem auch sei, nach dem Abgeben
der Papiere setzen wir uns noch in ein ziemlich hippes Café zwischen
all diesen traditionellen Restaurants. Joanne trinkt einen Flat White
(wie ein kleiner Cappuccino), Kos einer seinen heißgeliebten
Milchshakes mit Litschi-Geschmack und ich dasselbe, aber als Eistee.
Danach machen wir uns wieder auf den Weg und laufen an Stoffläden,
billigen Chinaläden und einem ziemlich hippen Piercingstudio aus dem
laut moderne Rap-Musik dröhnt und in dem sich viele junge Asiaten
tummeln, vorbei. In den ca. 2 Stunden, die wir dort waren, habe ich auf den
gut gefüllten Straßen kaum mehr als 15 nicht-asiatische Gesichter
gesehen, und ich habe auf den belebten Bürgersteigen viele Gesichter gesehen.
Auf dem Rückweg nehmen wir die Autobahn und fahren durch das ehemalige Olympische Dorf Sydneys. Auf der einen Seite viele orangene Reihenhäuser und auf der anderen Seite Hotels und alle Begebenheiten für die verschiedenen Sportarten einschließlich des großen Stadiums. Man erklärt mir noch, warum das Auto bei Autobahnauf- und ausfahrten immer ein Mal piept. Das ist das australische Maut-System, das, meiner Meinung nach, sehr clever, auch ohne Maut-Stationen funktioniert. Wir brauchen insgesamt fast eine Stunde um wieder nach Hause zu fahren, um vom Südwesten wieder in den Norden Sydneys zu kommen und das alles ohne der Innenstadt auch nur ein bisschen Nahe zu kommen. Ich nutze die Zeit aber, um, was auch sonst, an meinem Blog weiterzuschreiben, und fühle mich dabei fast wie eine beschäftigte Businesswoman, die gerade im Taxi auf dem Heimweg sitzt.
Sydney mit seinen fast 5 Mio. Einwohnern ist einfach riesig und ich hab nun das Glück für ein Jahr in dieser Millionen-Stadt leben zu dürfen!
Auf dem Rückweg nehmen wir die Autobahn und fahren durch das ehemalige Olympische Dorf Sydneys. Auf der einen Seite viele orangene Reihenhäuser und auf der anderen Seite Hotels und alle Begebenheiten für die verschiedenen Sportarten einschließlich des großen Stadiums. Man erklärt mir noch, warum das Auto bei Autobahnauf- und ausfahrten immer ein Mal piept. Das ist das australische Maut-System, das, meiner Meinung nach, sehr clever, auch ohne Maut-Stationen funktioniert. Wir brauchen insgesamt fast eine Stunde um wieder nach Hause zu fahren, um vom Südwesten wieder in den Norden Sydneys zu kommen und das alles ohne der Innenstadt auch nur ein bisschen Nahe zu kommen. Ich nutze die Zeit aber, um, was auch sonst, an meinem Blog weiterzuschreiben, und fühle mich dabei fast wie eine beschäftigte Businesswoman, die gerade im Taxi auf dem Heimweg sitzt.
Sydney mit seinen fast 5 Mio. Einwohnern ist einfach riesig und ich hab nun das Glück für ein Jahr in dieser Millionen-Stadt leben zu dürfen!
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Einfach eine komische Pflanze. Une plante un peu bizarre. |
"clac, clac, clac, clac, clac" Le son de talons sur carrelage me réveille et je me lève. Je prends mon petit-déj. avec mes parents d'accueil et la paysagiste qui est là ce matin. Son plan qui est posé sur la table montre une piscine asymétrique, deux terrasses ovales, pas mal de verdures et a l'air très beau tout en un. Je me retire dans ma chambre et vais un peu sur les réseaux sociaux. Peu après on passe encore au Glenrose Village en coup de vent pour aller chercher une commande chez le boucher et à la parapharmacie pour acheter des coussins à chauffer au micro-ondes que les voisins avaient tant recommandé. Puis, nous sommes partis pour Cabramatta, le quartier vietnamien de Sydney qui s'était développé depuis les années 70, pour délivrer des papiers. Nous passons alors par le "centre" de ce quartier et avons l'impréssion d'être dans un monde différent. Un temple ici, des restaurants vietnamiens/chinois là, des boutiques de tissus, du bazar chinois et sur les trottoirs que des vietnamiens. Même le marchand ne te parle pas en anglais. Je me sens vraiment comme une touriste mais c'est très intéressant d'explorer cette culture. Nous nous promenons alors un petit peu et nous nous assoyons dans un restaurant vers 14h. Nous essayons de demander au serveur si le plat est sans gluten mais il ne nous comprends pas. Tant pis. Nos plats arrivent, pour moi des nems avec du riz, et on boit du thé gratuit avec. Maintenant place aux affaires: nous allons alors délivrer les papiers et après nous nous mettons en terrasse d'un café assez moderne. Joanne boit un Flat White (comme un petit cappucchino), Kos un milk-shake aux litchis et pour moi la même chose mais en forme d'ice-tea. En retournant à la voiture un magasin qui joue du rap moderne attire mon attention. Il se trouve que c'est un pierceur où se rencontre la jeunesse de Cabramatta. Pendant les 2 heures que nous étions là-bas j'ai peut-être vu une quinzaine de non-vietnamiens sur les rues bien animées.
Le chemin du retour nous fait passer par l'ancien village olympique de Sydney. À m'a droite plein de maisons mitoyennes oranges et à ma gauche les lieux de sports et le grand stade. Je ne peux arrêter de regarder les différents petits stades. Ensuite, on m'explique pourquoi la voiture bipe à chaque fois qu'on monte ou qu'on descend de l'autoroute. C'est le péage australien qui viendra par après en forme de facture. Et tout ça sans embouteillages. Ils sont malins ces Australiens, n'est-ce pas?
Il nous faudra presque 1 heure pour rentrer. Du sud-ouest au nord de Sydney en 50km sans même se rapprocher du centre-ville un tout petit peu. Incroyable! Je profite du temps pour continuer mon article et d'un coup je me sens comme une femme d'affaires dans un taxi en train de rentrer chez elle après une longue journée.
Sydney avec ses 5 millions d'habitants est si gigantesque et moi j'ai la chance de vivre dans cette ville extraordinaire pour un an!
04.08. Samstag ist der Haushaltstag. Meine Wäsche haben wir zwar schon gestern Abend gewaschen, abhängen kann ich sie trotzdem erst jetzt. Ich packe mich also nach dem Frühstück in meine Regenjacke und hänge meine Wäsche von der Terrasse ab. Es ist milder, als ich gedacht hätte, also überstehe ich die Prozedur ohne zu frieren. Danach geht Joanne zur Kosmetikerin und wir treffen sie nach ihrem Termin zum Mittagessen im nahegelegenen Café. Jeder isst ein Sandwich und trinkt dazu Kaffee oder Kakao. Kos und ich gehen anschließend Kleinigkeiten im Aldi besorgen und machen uns auf die Suche nach einem Block für die Schule, die ja schließlich für mich schon in zwei Tagen anfängt.
Zurück zuhause bereiten wir den Nachtisch für Sonntagabend vor, ein thailändicher Kokosnusskuchen der im Ofen mit heißem Wasser geback/gart wird. Dann helfe ich Joanne noch Laken zusammenzulegen und um 5 Uhr machen wir uns zum Abendessen mit ihrem Bruder, seinem Ehemann, ihrer Tochter und ihrem französischen Verlobtem auf. Wir treffen uns mitten in der Stadt in Darlingsburst, wo Joannes Bruder in einem 43-stöckigen Wohngebäude lebt. Allein schon die Tiefgarage, war eine Erfahrung für sich: durch enge Abfahrten runter auf die Ebene -6. Auf dem Weg zum Aufzug sehe ich einen Ferrari mit dem Nummernschild "Jetset" und ich bin ein bisschen verdutzt. Naja, wir fahren rauf in den 23. Stock, ich betrete die Wohnung, gehe ins Wohnzimmer und plötzlich fällt mir die Kinnlade runter. Guckt euch einfach das Foto weiter unten an, dann wisst ihr wovon ich rede. In echt war es aber noch viel schöner. Wir gehen in ein italienisches Restaurant essen, reden viel, haben Spaß und dann zeigen mir Robert und Niko noch Kings Cross. Laut Robert ist es die Reeperbahn Sydneys, aber man versichert mir, dass es sich geändert hat. Bis auf ein paar grellen Anzeigen auf einigen wenigen Straßen, deutet alles darauf hin. Wir fahren spät abends nach Hause und ich mache mich angekommen schnell auf ins Bett.
C'est samedi et il est temps de faire le ménage. Mon linge a déjà été lavé hier soir mais il faut encore que je le décroche. Après le petit-déj. je mets alors ma veste et je vais sur la terrasse. Le temps est plus doux que j'avais pensé ce qui veut dire que je finis ma tâche sans avoir froid. Plus tard Joanne va chez l'esthéticienne et Kos et moi la rejoignons dans un café pas loin du salon de beauté. Nous mangeons alors chacun un sandwich avec un café ou un chocolat chaud. Puis, nous allons faire des petites courses chez ALDI et je me choisis un bloc-notes pour l'école qui pour moi commence après tout déjà lundi.
De retour à la maison Kos et moi nous nous mettons tout de suite à préparer le dessert pour dimanche soir. Ce sera un gâteau thaïlandais à la noix de coco très simple. Il faut juste mélanger les quelques ingrédients, les chauffer et puis mettre le plat entouré d'eau chaude avec la pâte dans le four et laisser cuire 20 minutes. La meilleure chose: c'est sans gluten!
Puis, j'aide Joanne à plier quelques draps et vers 17h nous rencontrons son frère avec son époux et sa fille avec son fiancé d'origine française pour aller manger au restaurant. Nous nous garons dans un parking souterrain sur le niveau -6. J'étais un peu étonné, mais bon. En allant à l'ascenseur je vois une voiture avec la plaque d'immatriculation "Jetset". Je trouve ça bizarre mais la personne à qui appartient la Ferrari la trouve apparemment super cool.
Bon, nous prenons l'ascenseur pour arriver au 23ème de 43 étages. Je ne m'attendais pas vraiment à beaucoup mais après être rentré dans le salon je ne peux plus fermer ma bouche. La vue du balcon du couple est incroyable. Je ne peux pas vous la décrire. Regardez simplement les photos plus haut. Nous nous préparons pour partir au restaurant italien et on me montre et explique les arrondissements (Kings Cross) pendant que nous sommes en route. Je mange des pâtes avec du saumon et de la sauce tomate qui sont pas males et après le repas nous nous dépêchons de rentrer comme demain s'annonce d'être une journée fatigante.
05.08. Um 6 Uhr klingelt der Wecker und nach genauso viel Stunden Schlaf ist es nicht ganz einfach aus dem Federn zu kommen. Warum ich um 6 (einer wirklich unchristlichen Zeit) aufstehen muss? Kos und ich sind mit einem seiner Freunde zum Joggen verabredet. Er kommt uns um Viertel vor 7 abholen und wir fahren dann nach Manly Beach. Wir parken in einer Tiefgarage und so früh morgens ist es echt noch nicht warm. Ich friere also ein bisschen aber nach dem einlaufen habe ich eine angenehme Temperatur erreicht, nur meine Hände sind davon ausgeschlossen. Ich sehe sogar einen Mann mit kurzer Hose und T-Shirt, der aber Handschuhe trägt. Was ein schlauer Mann! Beim Laufen an der Promenade bin ich einen Ticken schneller als Kos, also warte ich zwischendurch mal auf ihn. Es gibt aber noch verrücktere Menschen als uns Jogger, nämlich Schwimmer! Sie schwimmen vom einen Strand zum Anderen, manche in Neoprenanzügen manche ohne, aber viele von ihnen mit rosa Badekappe. An der Ausstiegsstelle tummeln sich die Leute dann zum umziehen und ein Durchkommen ist kaum noch möglich.
Nach unserem Morgenlauf setzen wir uns noch in ein Strandcafé und bestellen Säfte und Brote. Zuhause frühstücken wir dann ein zweites Mal und danach lädt mich die Freundin von der Tochter meiner Gasteltern spontan ein mit ihnen Bushwalken zu gehen. Ich sage eher weniger begeistert zu, es stellt sich aber heraus, dass es gar nicht so schlimm ist. Einfach gemütlich durch die Natur wandern und dabei noch die einheimischen Pflanzen erklärt bekommen. Ein glutenfreies Mittagessen gab es auch noch, wie gut ich es vertragen habe, ist die Frage. Gegen Abend hatte ich nämlich Bauchschmerzen. Ob sie nun davon kamen oder weil wir versucht haben Feuchtigkeit aus dem Blatt einer Pflanze rauszusaugen, weiß ich nicht. Ich werde es auf jeden Fall in Zukunft nicht mehr versuchen. Also habe ich mich zuhause in meinem Bett ausgeruht, bis meine zweite Gastfamilie zum Abendessen kam: Linda, Julian und ihr Sohn Matthew, allesamt sehr nett. Ich freue mich verkünden zu dürfen, dass ich am 16.08. zu ihnen ziehen werde. Es war ein wirklich schöner Abend, Matthew war ein bisschen zurückhaltend, was aber wohl daran lag, dass er bei Fremden eingeladen war, denn am nächsten Tag hat er mir mit einem Lächeln auf dem Gesicht Hallo gesagt. Der Abend ging zum Glück nicht zu lang, denn ich war schon müde und musste genug für meinen ersten Schultag schlafen. Ich war gespannt, aber nicht aufgeregt, was irgendwie schon seit ein paar Wochen bevor der Austausch losging mein Stimmung war. Normalerweise hatte ich wenn ich z.B. auf eine Freizeit während der Ferien ging ein paar Tage davor einen Rückzieher machen wollen. Mit meinem Austauschjahr war das nicht so. Was das für mich bedeutet, weiß ich noch nicht.
Mon réveil sonne à 6h mais le réveil est dur. J'ai que dormi 6 heures mais comme Kos et moi avons rendez-vous avec son ami qui vient nous chercher pour aller faire notre jogging à Manly Beach je n'ai pas trop le choix. Il arrive et nous voila partis. Arrivé à destination le soleil s'est déjà levé mais il fait quand même encore assez froid. Surtout mes mains le sentent. On se met alors à courir et comme je suis un tout petit peu plus rapide que Kos je passe devant et je l'attends entre temps. On fait un aller-retour le long de la plage et en courant j'observe les nageurs. Quels tarés! Nager dans la mer par de telles températures. Pour leur défense: quelques un portent des combinaisons néoprène et presque tous des bonnets de bain. Leur route va d'une plage à l'autre et à la sortie il est presque impossible de passer car ils bloquent le chemin en se changeant. Bon, après le sport, le réconfort! C'est pourquoi nous nous assoyons dans un café en bord de mer pour boire un jus de fruits et pour manger un toast. À peine rentrée à la maison je prends ma douche suivi d'un deuxième petit-déj. et l'amie de la fille de mes parents d'hôtes m'invite spontanément à venir faire une randonnée dans le Bush avec eux. Plus ou moins interressée je dis oui mais au final ce n'était même pas si grave que ça. On m'a expliqué la flore et j'ai même eu un repas de midi sans gluten. La question est si par après j'ai eu mal au ventre à cause de mon déjeuner ou parce qu'on a essayé de boire de l'humidité contenue dans les feuilles d'une plante. À part ça tout s'est bien passée et à la maison je me suis encore reposée un petit peu.
À six heures ma prochaine famille d'accueil est venue pour dîner: Linda, Julian et leur fils Matthew. Lui était assez timide mais je pense que c'est dû au fait qu'il était invité chez des étrangers car le lendemain matin il m'a dit bonjour avec un grand sourrir sur sa bouche. Je suis contente de pouvoir vous annoncer que je déménagerai chez eux le 16 août. Heureusement que la soirée n'a pas duré trop longtemps parce qu'il fallait que je rattrape du sommeil pour mon premier jour d'école. Le soir d'avant je n'étais pas excité mais curieuse de voir à quoi l'école en Australie a l'air. Cet état d'âme m'a accompagné depuis le début de l'échange. Avant, même quand je partais que en colonie de vacances je le regrettais quelque jours avant et je réfléchissais à l'annuler. Ceci ne m'est pas encore arrivé pour cet échange J'espère que ça restera comme ça et que c'est bon signe.
Maşallah Habibiiiii !
AntwortenLöschenViele Grüße 👍
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