Mittwoch, 22. August 2018

Australian School


Ich werde der Einfachheit halber hier nur über die 10. Klasse berichten, und einen weiteren Post über die 11. nächstes Jahr machen. Natürlich kann ich nur darüber sprechen, wie es an meiner Schule ist, an anderen Schulen mag der Schulalltag möglicherweise unterschiedlich aussehen.

In Australien fängt die Schule um 8:30Uhr an, man hat 6 Stunden pro Tag, die jeweils 55 Minuten dauern, eine Pause von 20 Minuten und eine Mittagspause von 40 Minuten, womit der Tag um 15:05Uhr endet. Über die Schuluniform brauche ich euch ja nicht zu erzählen, das ist wohl bekannt. Es ist nur so, dass die „Coolen“ gerne mal einen anderen Pulli anziehen oder andere Schuhe tragen. Komischerweise interessiert das keinen und sie kommen damit durch. Das einzige Mal, dass jemand verwarnt wurde (zumindest dass ich es mitbekommen habe), weil er nicht die Schuluniform trägt, war ein Mädchen, das in Leggings und grünem Pulli zur Schule gekommen war.
Dienstags haben wir komischerweise nur 5 Stunden (aber extra Busse die direkt danach abfahren gibt es trotzdem nicht; wo bleibt da der Sinn den Schülern früher Schul-Aus zu geben?) und dann ist da noch der Mittwoch: Manchmal ist mittwochs Assembly, also Schulversammlung, bei der Urkunden verteilt und Anstehendes besprochen wird. In diesem Fall sind die 3 Schulstunden, die man an diesem Tag hat, gekürzt. Mittwochnachmittags haben die 8.-10. Klassen Sport. Das heißt, dass am Anfang des Halbjahres für die kommenden 2 Terms eine Sportart gewählt wird. Dabei kann man zwischen Klassikern wie Fußball, Touch oder Netball, aber auch Yoga, Bush Walking, Surfing etc. auswählen. Jetzt kommt das unfaire: Manche von ihnen sind kostenpflichtig (bis zu $200), was bedeutet, dass nicht jeder sie sich leisten kann. Ich hatte das Glück, dass mein Host RC die Kosten dafür übernommen hat, also an dieser Stelle Danke an Belrose Rotary!
Montags haben die 10. Klassen eine Stunde Scripture (also Religion) oder Non-Scripture. Ursprünglich hatte ich mich für Catholic eingeschrieben, weil ich dachte, dass Non-Scripture wie Ethik ist. Ist es aber ganz und gar nicht. Ich würde es als beaufsichtigte Freistunde bezeichnen. Woher ich das weiß? Der Katholisch-Lehrer kreuzt nie auf, also dürfen diese Schüler dann in Non-Scripture gehen. Wie es beim Christian-Lehrer ist, weiß ich nicht. Alle, die Non-Scripture gewählt haben (die Mehrheit der Schüler), bekommen also einen Raum zugewiesen, in dem ein Lehrer wartet, um die Anwesenheitsabfrage zu machen, und dann macht jeder was er will, ob malen, plaudern oder am Handy sein (und das obwohl die Handys an meiner Schule eigentlich zu Beginn der Stunde eingesammelt werden sollen, macht halt nur kaum ein Lehrer). Bei so etwas Unnötigem, wobei auch noch eine reguläre Unterrichtsstunde verloren geht, frage ich mich, warum man das nicht z.B. dienstags in der 6. Stunde machen kann und die nicht-religiösen Schüler dann einfach Heim gehen dürfen.
Dienstags haben alle Schüler vor der 4. Stunde eine 25-minütige Literacy-Einheit, die auf dem Thema, das gerade in Englisch behandelt wird, aufbaut und man lernt zusätzlich etwas über Grammatik. Auch hier gibt es wieder verschiedene Klassen und eine speziell für Austauschschüler. Trotzdem haben alle Klassen dasselbe super einfache zusammen getackertes Arbeitsheft (wenn es für mich einfach ist, ist es für Native Speaker wohl noch einfacher). Wenn man zu spät kommt, muss man sich im Sekretariat anmelden, wenn man früher gehen will, muss man sich dort abmelden. Einfach so die Schule während Freistunden verlassen, kann man nicht, besonders unpraktisch für die Seniors (11.+12. Klasse). Für die Juniors (7.-10. Klasse) hat das noch keine Bedeutung, weil es keine Freistunden gibt, noch nicht Mal am Ende des Tages. Die Schüler werden auch nicht über mögliche Vertretungsstunden informiert, sondern einfach vor vollendete Tatsachen gestellt. Generell gibt es in Australien keinen festen Klassenverband, was dazu führt, dass man die ganze Stufe kennenlernt, aber ein wirkliches Zusammengehörigkeitsgefühl entwickelt sich nicht. Deswegen muss am Anfang jeder Stunde der „Roll“, also eine Anwesenheitsabfrage, gemacht werden.
Während des Unterrichts werden die Schulbücher kaum benutzt, was auch daran liegen mag, dass viel Lehrmaterial einfach auf das Smartboard projiziert wird, und kein Schüler muss diese mitschleppen, weil sie von der Schule bereitgestellt werden. Und ich kann euch sagen, dass ein Ranzen (in Deutschland) sehr schwer sein kann. Damit habe ich hier zum Glück keine Probleme. Ansonsten werden relativ viele Arbeitsblätter ausgedruckt, aber alle doppelseitig (was meine deutschen Lehrer nie gemacht haben) und, falls es mehrere sind, zusammen getackert. Die Computer, an denen die Schüler arbeiten können, werden häufig benutzt. Alle Dokumente in der Schule werden auf Google Drive erstellt, sodass sie auch von zuhause zugänglich sind. Die Logins werden von dem Schulministerium von New South Wales verwaltet und sobald die Schule dich in ihrem System erfasst hat, wird dir eine E-Mail-Adresse für Schulangelegenheiten gegeben, die eben auch zur Anmeldung bei Google Drive dient.
Während der Pause kommen die Lehrer, die Aufsicht haben, ab und zu Mal vorbei und plaudern mit dir. Natürlich gibt es hier auch beliebte und weniger beliebte Lehrer, es wird aber generell als nette Geste eingestuft. In Australien gibt es nicht ein Lehrerzimmer für alle Lehrer, sondern mehrere Kleine, die nach Fach sortiert bei den entsprechenden Sälen liegen. Das ist nur möglich, weil jeder Lehrer ein einziges Fach studiert und dieses lehren kann. Jeder Schüler hat die Basics wie Englisch, Mathe, Nawi, Geschichte oder Erdkunde (im halbjährlichen Wechsel) und Sport. Zusätzlich darf jeder Schüler noch 3 Wahlfächer aussuchen, wobei man zwischen ganz verschiedenen Fächern wie Japanisch, Holzbau, Fotographie, Tanzen etc. wählen kann. Ich habe mich für Kommerz, Lebensmitteltechnologie und Molekulargastronomie entschieden. Bei meiner Wahl dachte ich, ich hätte Fächer gewählt, die zumindest im weitesten Sinne etwas mit Wissenschaft zu tun haben, aber ich habe zwei Mal kochen gewählt. War wohl nicht die schlechteste Entscheidung, denn das bedeutet, dass ich keine Hausaufgaben in diesen Fächern aufbekomme. Ich bekomme aber trotzdem, wie in allen anderen Fächern auch, vierteljährlich ein „assessment“, also eine Langzeithausaufgabe, die zuhause erledigt und nach ein paar Wochen eingehändigt wird. Ansonsten gibt es kaum normale Hausaufgaben, was mich nicht sonderlich stört.
Was mich stört, ist dass die meisten Schüler während des Unterrichts respektlos gegenüber den Lehrern sind. Das mag daher kommen, dass ich andere Standards gewöhnt bin oder einfach, weil ich in Schulangelegenheiten eher konservativ denke. Die Lieblingsbeschäftigung der Jungs ist es auf dem Teppichboden zu schleifen, um dann Mitschülern einen Stromschlag zu geben. Die Lehrer lassen dich den Klassensaal nicht verlassen, bevor die Klingel nicht gegangen ist. Weil alle Juniors gleichzeitig aufhören, ist es bei Schulende ziemlich chaotisch. Meistens stehen die Busse jedoch schon in ihrer zugewiesenen Bucht und warten auf die Fahrgäste, was hilft das Chaos ein bisschen zu reduzieren. In Bussen in Sydney bezahlt man seine Fahrkarte nicht beim Busfahrer, sondern hat eine Prepaid-Busfahrkarte (Opal Card), die online aufgeladen werden kann und die beim Ein- und Aussteigen an einen Sensor gehalten wird, damit der Fahrtpreis vom Guthaben abgezogen werden kann. Für Schüler ist diese Busfahrkarte natürlich kostenlos. Während der Pausen wird gegessen und geredet, aber vor allem gegessen. Ob Mitgebrachtes, etwas Gekauftes von der Kantine oder auch von der Schulfreundin. Ja, ihr habt richtig gehört: Es gibt Schüler, die sich ihr Taschengeld damit verdienen Schokoriegel für 1$ auf dem Schulhof zu verkaufen. Und es funktioniert. Ich habe keine genauen Zahlen, aber ich weiß, dass dieses Mädchen in zwei Wochen 3-4 Boxen Inhalt verkauft hat und sie jeweils 60$ Einnahmen pro Box gemacht hat.

Jetzt beantworte ich die wichtigen Fragen: Ich muss um 6:30Uhr aufstehen, um den Bus um 7:40Uhr zu nehmen. In meiner vorherigen Gastfamilie konnte ich bis um 7Uhr schlafen, circa eine Stunde später loslaufen, um dann kurz bevor der Unterricht anfängt in der Schule anzukommen. Wie ich jetzt weiß, war das purer Luxus, denn jetzt bin ich schon um 8Uhr in der Schule und muss mir irgendwie die Zeit um die Ohren schlagen. Zum Glück bin ich nicht die Allererste in der Schule, also kann ich mir zusammen mit ein paar Freundinnen die Zeit vertreiben. Irgendwie ist es komisch sie Freundinnen zu nennen, weil es noch keine richtige Freundschaft ist (ich hoffe natürlich das ändert sich bald). Ich habe mich zum Beispiel noch nie nach der Schule mit ihnen getroffen (kann ja alles noch kommen). Ich muss sagen, dass ich am Anfang Probleme hatte mich in einem Freundeskreis zu integrieren. Ich war nämlich während der Pausen immer bei den Freunden von meinem „Buddy“, der Person, die mir an meinem ersten Schultag zugewiesen wurde und mir die ganze Schule gezeigt hat (das war bitter nötig, denn meine Schule ist nicht gerade einfach aufgebaut). Sie und ihre Freunde würden während der Pausen nicht mit mir reden, ob das an ihnen liegt oder daran, dass ich mich nicht wie eine Klette in ihre Gespräche einmischen wollte, weiß ich nicht. Auf jeden Fall hatte ich dann meine erste Science-Stunde und durfte neben zwei Mädels sitzen, die in den Pausen mit anderen Mädels immer nah an den anderen saßen. Während der Mittagspause habe ich also nett gefragt, ob ich mich zu ihnen setzen kann und sie schienen mehr Interesse an meiner Gesellschaft zu haben, als die andere Gruppe. Ich bin also danach immer zu ihnen gegangen, anstatt zu den anderen und ich hoffe, dass das der richtige Plan ist, um langfristige Freundschaften zu schließen. Das soll nicht heißen, dass ich undankbar für meinen Buddy bin, sondern einfach, dass wir nicht (Achtung, Wortwitz!) Best Buddies werden. Beim Freundschaften schließen komme ich also voran, aber auch die Langzeithausaufgaben werden immer mehr. <in so ziemlich jedem Fach gibt es sie und ich muss mich irgendwie selbst organisieren sie über die vorgeschriebene Zeitspanne zu erledigen; eine neue Herausforderung für mich, aber ich bin mir sicher, dass es mir später für die Oberstufe nützen wird.

Nach Unterrichtsende fahren die Busse relativ zügig ab, weshalb ich mich jetzt beeilen muss, sobald die Klingel gegangen ist (etwas das ganz neu für mich ist). Ich komme gegen 15:35Uhr gemütlich nach Hause, esse dann erstmal etwas Kleines und mache dann die paar Hausaufgaben, die wir eventuell aufhaben. Zudem schreibe ich noch an meinem Blog, was ziemlich viel Zeit in Anspruch nehmen kann, vor allem wenn man eigentlich anderes vorhat. Diese Woche war mein Timing nicht gut, weshalb ich diesen Post spätabends, nach dem Theaterbesuch mit einer anderen Inbound und ihren Gasteltern, fertigstellen musste. Generell versuche ich zu einer vernünftigen Uhrzeit (ca. 10Uhr) ins Bett zu gehen, um morgens nicht zu müde zu sein (das hat natürlich an diesem Abend nicht geklappt). Leider fehlt mir abends die Zeit, um vor dem Einschlafen zu Lesen, mein Schlaf ist mir aber wichtiger als ein Buch. Man kann halt nicht alles haben im Leben!
Alles in einem gefällt mir die Schule, auch wenn sie sehr anders ist. Die Lehrer sind supernett und würden mir auch helfen, wenn ich mit dem Stoff nicht hinterherkommen würde (die Situation hatte ich aber bis jetzt noch nicht). Meistens kann ich schon, was wir im Unterricht durchnehmen. Das einzige Mal, dass ich etwas wirklich Neues gelernt habe, war in Geschichte über die Aborigines im 20. Jahrhundert und in Mathe über kreisförmige Graphen und ihre Gleichungen.
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Je vais dans un premier temps que parler de la 10ème année scolaire en Australie et dès que je suis dans la 11ème j’écrirai un autre post. Je vous demande de considérer que je ne peux seulement parler des expériences que j’ai fait à mon école et qu’autre part ça peut être différent.



En Australie l’école commence à 8h30, elle se termine à 15h05 et il y a 6 cours par jour. Une heure de cours dure 55 minutes, il y a une récré de 20 minutes et une pause de midi de 50 minutes. J'imagine que vous êtes au courant de l’uniforme scolaire. C’est juste qu’il y en a qui aiment porter un autre pullover ou des autres chaussures que celles autorisées et apparemment ça n’intéresse personne. La seule fois que j’ai vu quelqu’un être puni pour ne pas porter l’uniforme c’était une fille qui était venue à l’école en leggings et pullover vert.

Le mardi l’école se finit bizarrement après la 5ème heure de cours mais il n’y a quand même pas de bus qui ramène les élèves à la maison plus tôt donc la plupart va au Glenrose Village si les parents ne viennent pas les chercher après l’école. Le mercredi nous avons parfois une assemblée ce qui veut dire que les 3 cours qu’on a normalement ce jour-ci sont raccourcis. Le mercredi après-midi nous faisons du sport. Au début de chaque semestre il faut choisir les sports qu’on veut faire dans les prochains trimestres. Nous avons le choix entre des sports très basics comme le foot, netball ou touch mais nous pouvons aussi choisir du surf, bushwalking ou du yoga. Le seul problème: certains sports sont payants (jusqu’à $200) ce qui peut être un critère pour certains élèves. Moi, j’ai eu la chance que mon club me paye ces frais; merci beaucoup au Club Rotary de Belrose!

Le lundi nous avons un cours de religion. Au début j’avais choisi catholique parce que je pensais que «Non-Scripture» soit comme éthique mais ceux qui n’ont pas choisi «Catholic» ou «Christian», ce qui est le cas pour la plupart des élèves, vont dans une salle ou les attend un prof. Il contrôle la présence des élèves et après ils ont le droit de faire ce qu’ils veulent: papoter ou même être sur les téléphones (alors que les profs doivent rassembler les portables au début de chaque cours à mon école, c’est juste que personne ne le fait). La religion est enseignée au lieu d’une autre matière ce que moi je trouve très inutile car peu font vraiment de la religion et ça gaspille une heure de cours. On pourrait par exemple enseigner la religion le mardi après que le reste ait fini l’école. Comme ça ceux qui ont choisi «Non-Scripture» pourraient rentrer à la maison.

Le mardi tous les élèves ont une leçon de grammaire qui dure 25 minutes avant la 4ème heure de cours. Il y une classe spécialement pour les élèves qui viennent de l’étranger mais tout le monde a reçu le même petit cahier avec des exercices hyper simples (si c’est déjà facile pour moi c’est encore plus facile pour les locuteurs natifs). Quand on a une heure creuse il est interdit de s’éloigner du terrain scolaire ce qui concerne surtout les Seniors (classe 11+12). Ça n’a pas d’importance pour les Juniors parce que nous n’avons pas d’heures creuses mais nous n’avons pas le droit aux cours annulés en fin de journée pour pouvoir rentrer plus tôt non plus. En Australie il n’y a pas de classes fixes. Ça fait qu’on apprend à se connaître mais on ne développe pas de vrai sentiment d’union.

Les livres ne sont pas beaucoup utilisés en cours parce que beaucoup du matériel d’apprentissage est sur le tableau blanc interactif. De plus, les élèves n’ont pas besoin de les trimbaler avec eux parce qu’il y en a à l’école. Ça change beaucoup au poids du cartable mais j’en suis très reconnaissante. Sinon, nous recevons pas mal de fiches de travail tous imprimés des deux côtés (mes profs en Allemagne n’y ont jamais arrivé) et s’il y en a plusieurs elles sont agrafées. Les ordinateurs à l’école sont pas mal fréquentés pendant les cours. Peu importe si c’est que pour une recherche ou pour travailler sur un devoir. La bonne chose: Le département éducatif de New South Wales organise un compte sur Google Drive pour chaque élève. Ça nous donne la possibilité de continuer le travail que nous avons commencé à l’école à la maison. A part ça, l’école en Australie ressemble pas mal à celle en France, je trouve.

Pendant la récré il y a certains profs qui viennent voir les élèves dans la cour et ils leur parlent. Bien sûr il y a des profs qui sont plus populaires que les autres mais en général c’est reconnu comme un geste sympathique. En Australie il n’y a pas une grande salle de professeurs mais plusieurs petites classés par matières et situés près des salles correspondantes. Chaque élève a anglais, maths, science, histoire ou géographie (à tour de rôle chaque semestre), sport et 3 matières au choix comme par exemple construction en bois, photographie, japonais, dance etc. Moi, j’ai choisi commerce, technologie alimentaire et gastronomie moléculaire. En choisissant les deux dernières matières je pensais bien faire et choisir quelque chose de scientifique mais en gros nous ne faisons que la cuisine. Ce n’est pas la chose la plus mauvaise qui soit car ça veut dire pas de devoirs. En revanche, il y a des devoirs à long terme dans toutes les matières qui sont notées (un par trimestre). À part ces devoirs il n’y en a presque pas (ça ne me gêne pas trop).

Une chose qui me dérange est que les élèves n’ont pas de respect pour les profs. Il est possible que j’aie cet avis parce que je suis habitué à autre chose ou parce que je suis très sérieuse en tout ce qui concerne l’école. L’activité préférée des garçons est de frotter sur la moquette avec les chaussures et de toucher des condisciples par après pour leur donner des petits chocs électriques. Comme tous les Juniors finissent en même temps ça peut être un peu chaotique en sortant de l'école. Les bus qui attendent déjà les élèves à la sortie de l'école aident à réduire le désordre. Quand on prend le bus à Sydney on ne paye plus son ticket chez le chauffeur, non, il y a une carte prépayée qui s’appelle Opal Card et qu’on peut recharger en ligne. En montant dans le bus et en descendant on la tient contre un capteur et le bon tarif sera déduit de la carte. Pour les élèves le bus est bien sûr gratuit mais il leur faut quand même une Opal Card. Pendant la récré on mange et on parle mais surtout: on mange. Peu importe si la nourriture provient de la maison, du kiosque ou des copains. Oui, vous avez bien entendu. À l’école il y a des élèves qui gagnent une petite fortune en vendant des chocolats. Je n'ai pas de chiffres exacts mais une fille a vendu 3 à 4 boites de chocolats à $1 pièce ce qui lui fait 60$ de gain par boite.

Maintenant, place aux questions importantes: Il faut que je me lève à 6h30 pour prendre le bus à 7h40 avant je pouvais dormir jusqu’à 7 heures, partir de la maison une heure après et arriver à l’école à pied juste avant que la première heure de cours commence. Ça veut dire que je suis à l’école vers 8 heures et qu’il faut que j’attende une demi-heure dans le froid (j’espère plus très longtemps) avant que les cours commencent. Avec un peu de chance il y a déjà des copines qui sont là le matin. Ça fait un peu bizarre de les appeler copines parce que je ne dirais pas encore que ça soit de la vraie amitié (en espérant que ça change bientôt). Pendant la première semaine je n’arrivais pas vraiment à m’inclure dans un groupe. Je traînais toujours avec les amis de mon «buddy» la personne qui m’a montré l’école la première journée. Comme eux ne voulaient pas me parler (peut-être parce que je ne voulais pas participer à leur conversation car je ne voulais pas leur coller après) je suis allée voir un groupe de filles qui n’était jamais loin de l’autre après avoir rencontré deux de ces filles pendant la classe de science. Pendant une pause de midi je leur demande si je peux m’asseoir avec elles et elles semblent plus intéressées par de la compagnie que l’autre groupe. Je prends alors la décision de rester avec ce groupe. Je suis quand même contente d’avoir eu un buddy car je n’ai pas passé une seule pause toute seule dans un coin de la cour. Je ne les ai pas encore rencontrés après l’école mais qui sait comment tout ça va se développer. Les amis, ça progresse et les devoirs à long terme aussi. Ils commencent à s’accumuler et maintenant c’est à moi de les faire. C’est une toute nouvelle expérience pour moi de devoir planifier ses devoirs aussi longtemps en avance mais je suis sûre que ça me servira quand je retournerai à l’école en Allemagne. Après les cours les bus partent plutôt vite donc il faut que je me dépêche en fin de journée (je ne suis pas habitué à ça). J’arrive à la maison vers 15h35 ce qui me convient assez bien. Je prends un petit quatre heure et puis je fais les quelques devoirs que j’ai à faire et je me consacre à mon blogue. Cette semaine mon timing n'était pas très bon donc j’ai dû finir ce post tard le soir après avoir été au théâtre avec une autre inbound et ses parents d’accueil. Normalement j’essaie d’aller au lit à une heure raisonnable (10 heures) pour ne pas être fatiguée le matin. À part cette exception ça a bien fonctionné jusqu’à présent. C’est juste que je n’arrive pas à lire avant de m’endormir en raison du manque de temps. On ne peut pas tout avoir dans la vie!

Tout en un, l'école me plaît. Les profs sont tous très gentils et il y en a plusieurs qui m'ont proposé de l'aide au cas où que je ne suivrais pas pendant les cours. Jusqu'á présent ce ne pas encore arrivé car les cours sont faciles. Les matières où j'ai appris quelque chose de nouveau sont l'histoire où nous avons parlé des aborigènes et de leurs droits pendant le 20ème siècle et en maths les graphes ronds et leurs équations.

Bon, je vous laisse pour ce soir avec une petite indication: Pour ne pas rater un de mes postes abonnez-vous par email à mon blog (regardez plus haut sur la droite).

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